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9. Österreichische Umweltrechtstage

 
 

zum Generalthema
Umweltqualitätsziele - Chancen und Risken
am Beispiel Wasser, Luft und Naturschutz

 
  "Umweltqualitätsziele - Chancen und Risken am Beispiel Luft, Wasser und Naturschutz" lautete das Motto der 9. Österreichischen Umweltrechtstage, welche unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner und o.Univ.-Prof. Dr. Bernhard Raschauer vom 16. bis 17. September an der Johannes Kepler Universität in Linz stattgefunden haben. Über 140 Teilnehmern aus ganz Österreich bot sich ein interessantes Themenspektrum mit hochrangigen Vortragenden.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Wasserlandesrat Rudi Anschober, Dr. Christiana Dolezal, Vizebürgermeisterin der Stadt Linz, ÖWAV-Präsident BR h.c. DI Dr. Werner Flögl und Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner.

Der 1. Vortragsblock mit dem Titel "Aktuelles im Umweltrecht" umfasste einen ausführlichen Überblick über die neuen Entwicklungen im Europarecht (Madner) sowie die neuen Entwicklungen im öffentlichen Recht (Raschauer, Schulev-Steindl).

Der Nachmittag des ersten Tages stand dann ganz im dem Zeichen der "Umweltqualitätsziele - Chancen und Risken am Beispiel Luft Wasser und Naturschutz". O.Univ.-Prof. Dr. Bernhard Raschauer gab einen Überblick über die "Umweltqualitätsziele aus juristischer Sicht" und DI Dr. Wimmer beleuchtete die "Umweltqualitätsziele aus ökologischer und Praxissicht".

Der Vortragstag wurde mit einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zum Thema "Umsetzung von Umweltqualitätszielen in Verfahren" abgeschlossen, im Rahmen derer die Teilnehmer die Gelegenheit bekamen, mit den Vortragenden zu diskutieren.

Ein Empfang durch das Land Oberösterreich und die Stadt Linz bot den richtigen Rahmen, um den 1. Tag der Veranstaltung ausklingen zu lassen.

Der 2. Veranstaltungstag stand unter dem Zeichen der Workshops. Der Workshop A zum Thema "Praxis in der Verfahrenskonzentration - Vor- und Nachteile - Lösungsansätze" wurde von Dr. Bergthaler eingeleitet und moderiert. Statements von HR Dr. Gruber und Mag. Stocker bildeten die Eröffnung, danach wurde mit den Teilnehmern intensiv diskutiert.

Der Workshop B zum Thema "Umsetzung der Aarhus-Konvention - 2. Säule - Öffentlichkeitsbeteiligung" wurde von Dr. Merl eingeleitet und moderiert. Auf Statements von Dr. Meyer und Univ.-Doz. Dr. Schwarzer folgte die Diskussion unter den Teilnehmern.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete traditionsgemäß der zweite Teil des Informationsblocks "Aktuelles aus dem Umweltrecht", mit den Schwerpunkten Abfallrecht (Wolfslehner) und Umweltprivatrecht (Kerschner).

Mit Schlussworten von Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner endete die überaus erfolgreiche Veranstaltung.

 
 
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